Mein erstes Jahr als Student in Großbritannien war eine Achterbahnfahrt. So viel zu lernen und so weit von der Familie entfernt zu sein, ist hart. Hier sind die wichtigsten Dinge, die ich in meinem ersten Jahr gelernt habe.. ich hoffe, sie helfen!
Ich KANN ohne meine Mutter überleben
Meine Mutter ist eine Superfrau. Sie weiß das auch. Sie weiß, wo was liegt, wie man etwas erledigt, in welcher Temperatur was gekocht werden muss, welches Waschmittel das beste ist – die Liste ist endlos. Aber wisst ihr was, ich weiß das jetzt auch. Vor allem weil ich mit ihr geskypt und sie gefragt habe. Oft. ABER… Ich habe gelernt, wie man kocht, sauber macht, lernt… Ich bin stolz auf mich, und was noch wichtiger ist: Sie ist auch stolz auf mich.
Der Lehrstil war anders als der, an den ich gewohnt war.
PANIK… eigentlich musste ich mir keine Sorgen machen, weil ich so viel Unterstützung erhalten habe. Meine Lehrer waren toll und einfach zu erreichen, wenn ich ein Problem hatte. Die Leute in meinem Kurs waren auch eine tolle Hilfe und wenn ihr wirklich einmal nicht weiter wisst, gibt es ein Nachhilfeangebot.
Findet Freunde und macht Pläne
In den ersten Wochen, als alle sich einlebten und orientierten, fühlte ich mich definitiv manchmal einsam und da meine Familie tausende Kilometer entfernt war, fand ich das hart. Dann wurde ich Mitglied im internationalen Verein und fand viele Freunde. Die Menschen sind vielleicht nicht aus eurem Land, ABER ihr trefft Menschen, die entweder jetzt in derselben Situation sind wie ihr oder die es mal waren, und euch die nötige Unterstützung geben. Also, was habt ihr zu Hause gern gemacht? Dafür wird es mit Sicherheit einen Verein geben (es gibt einen für ALLES). So trefft ihr neue Leute mit den gleichen Interessen wie ihr.
Alles kostet etwas… ALLES…!
Hat euch eure Mutter schon mal gesagt: “Du benimmst dich hier wie im Hotel”? Meine hat das gesagt. Deshalb war es ein kleiner Schock für mich, meine Finanzen allein zu verwalten und alles selbst zu bezahlen. Das Schöne am Wohnen bei The Hive ist, dass eure Miete, Heizung, Telefon- und WLAN-Kosten in einer All inclusive-Monatszahlung enthalten sind!
Ein Budget zu erstellen ist wichtig fürs Überleben. Ladet euch eine “Haushaltsbudget”-App herunter und benutzt sie auch! Tragt dort euer monatlich verfügbares Geld ein und dann alle eure Ausgaben. Bei mir ist das meine Hive-Zahlung PLUS Reisekosten, Essenskosten – unterschätzt nicht, wie teuer Essen ist, Handy… und so weiß ich ganz genau, wie viel übrig ist, um es in der Studentenvereinigung auszugeben.
In London zu leben ist wunderbar
Wirklich, wirklich wunderbar. Und trotz dem Punkt oben gibt es VIELES, das ihr gratis machen könnt. Wahrscheinlich werdet ihr nicht so viel Geld haben, also nutzt die kostenlosen Museen und Galerien so gut ihr könnt.
Einiges schmeckt zu Hause einfach besser
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber die britische Version des Essens, auf das ich Hunger habe, schmeckt einfach nie genauso. Mein Vorschlag: Monatliche Verpflegungspakete… Ihr bekommt ein bisschen Komfort von zu Hause, eure Familie hat das Gefühl, für euch da zu sein und ihr spart ein bisschen Geld. Win, win WIN.
Es gibt VIELE Akzente im Vereinigten Königreich
Ihr kennt diesen englischen Akzent, von dem ihr glaubt, dass alle ihn haben. Wie die Queen. Ihr hört ihn kaum. Es gibt eine Fülle an Akzenten, an die ihr euch gewöhnen musste und anfangs ist es anstrengend, alle zu verstehen. Aber schon bald könnt ihr Londoner von Liverpool-Dialekten und allem, was es sonst noch so gibt, unterscheiden.
Ihr braucht einen Mantel
Es regnet in England. Es kann kalt, nass und unvorhersehbar sein. Nehmt euch einen Mantel mit, wenn ihr keinen warmen habt, kauft euch einen, wenn ihr ankommt. Und Handschuhe. Ihr werdet mir dankbar dafür sein.
The Hive bietet sichere Studentenunterkünfte im Herzen von Bethnal Green an. Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten, rufen Sie uns unter der +44 (0) 3551 2550 an oder buchen Sie hier Ihre Besichtigung.