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Sie sind vielleicht erst vor 3 Monaten ausgezogen, aber in dieser Zeit ist JEDE MENGE passiert. Neue Freunde, neue Erfahrungen und neue Verantwortlichkeiten. Tatsächlich unterscheidet sich Ihr „Universitäts“-Ich wahrscheinlich ziemlich von dem ‚Zuhause‘-Ich, das Ihre Eltern erst vor einigen Monaten auf dem Campus abgesetzt haben. Ihr Universitäts-Ich kümmert sich um sich selbst. Ihr Universitäts-Ich studiert hart, bleibt lange auf, geht Montagabends auf Schaumpartys (vielleicht!) und bleibt bis nachmittags im Bett. Ihre Eltern kennen Ihr Universitäts-Ich nicht (und werden es wohl nie kennen lernen!).

Wenn der Gedanke, die Uni-Version von sich einzupacken und heimzufahren Sie also mit Grauen erfüllt, sind Sie nicht allein. Aber warten Sie… Ich VERSPRECHE Ihnen, dass es nicht so schlimm wird, wie Sie befürchten. Hier sind sechs Gründe, warum es brillant sein wird, über Weihnachten nach Hause zu fahren…

Ruhe
Ihre Eltern haben Sie vermisst und Ihre Mutter muss drei Monate nachholen, in denen sie sich nicht um Sie kümmern konnte. Also tun Sie nicht so, als ob die Fürsorge Ihrer Mutter Sie ersticken würde – schließlich hatten Sie 3 Monate lang Ihre Freiheit – heißen Sie es willkommen, bemuttert zu werden, legen Sie die Füße hoch, seien Sie etwas fauler als sonst und lassen Sie sich umsorgen. Sie tun ihr damit wirklich einen Gefallen.

Waschen
In den letzten Monaten werden Sie entdeckt haben, dass einige Aufgaben im Haushalt schlimmer als andere sind und Wäsche waschen steht oft ganz oben auf der Liste der meist verhassten Pflichten (falls es so eine Liste gibt, wer weiß). Bringen Sie unbedingt so VIEL Wäsche mit nach Hause wie möglich. Am Ende jedes Semesters sind Sie einer von hunderten anderen Studenten, die auf ihrer Heimreise unter dem Gewicht der ungewaschenen Jeansberge ächzen, das ist ein ziemlicher Anblick! Oh und vergessen Sie nicht, auch Ihre Bettwäsche und Handtücher mitzubringen. Ihre Mutter wird Ihnen wirklich dankbar dafür sein.

Kumpel
Klar haben Sie an der Uni ein paar neue Freunde gefunden, aber die kennen Sie nicht so wie Ihre Freunde zu Hause. Jedenfalls noch nicht. Trommeln Sie Ihre ältesten Kumpels zusammen, tauschen Sie die neuesten Geschichten aus Ihrem Heimatort, erzählen Sie von Ihren Abenteuern an der Universität und demonstrieren Sie Ihren ganz neuen Trick, Jägerbomben verschwinden zu lassen. Wer wäre da nicht beeindruckt…? #Fähigkeiten Vergessen Sie aber nicht, dass Ihre Freunde zu Hause Ihre Uni-Kumpels nicht kennen, also langweilen Sie sie nicht mit zu vielen wahnwitzigen Geschichten über Dave aus dem Verein, den sie ja ÜBERHAUPT nicht kennen…!

Essen
Wunderbares, köstliches, tröstendes, KOSTENLOSES hausgemachtes Essen. Die Universität ist ja toll und so, aber es geht doch nichts über die Kochkunst Ihrer Mutter. Also spielen Sie die Karte des verhungernden Studenten aus und nutzen Sie die gut gefüllten Vorratsregalen, den vollen Kühlschrank und die wohlwollende Köchin richtig aus. Es wäre unhöflich, das nicht zu tun. Und hoffentlich bekommen Sie auch noch ein Essenspaket, das Sie mit nach Hause nehmen können.

Geschenke
Es ist Weihnachten, also wird es Geschenke geben. Vielleicht bekommen Sie zur Abwechslung wirklich mal etwas Nützliches. Notizbücher, Briefpapier, Bücher – vielleicht sogar ein bisschen Schnaps UND wenn Sie großes Glück haben, den neuen Laptop, den Sie wirklich WIRKLICH brauchen.

Arbeit
Ich weiß… aber Sie haben mit Sicherheit einige Uniaufgaben, die über die Weihnachtsferien erledigt werden müssen. Und ich weiß, dass Sie zu Hause nicht in die Universitätsbibliothek kommen, das ist also die Gelegenheit, ein wenig ungestört zu arbeiten. Zudem ist es eine tolle Ausrede, um nicht bei diesem unsäglich langweiligen Monopoly-Spiel mitmachen zu müssen, das sowieso böse enden wird.

Und denken Sie daran, schon in wenigen kurzen Wochen werden Sie wieder an der Universität sein.